DJI MAVIC 2 PRO

MAVIC 2 PRO – Foto by Sven Klein

Die DJI Mavic 2 Pro und die DJI Mavic 2 Zoom wurden am 23. August 2018 vorgestellt. Ich war so fasziniert, dass ich sie mir gleich bestellen musste. Warum? Lest doch einfach weiter…

Die DJI Mavic 2 wurde in zwei Variationen vorgestellt, als Pro und als Zoom. Der größte Unterschied hierbei ist die Kamera. Während die Pro-Variante einen 1″ 20 Megapixel CMOS-Sensor mit einer Hasselblad L1D-20c Kamera besitzt, ist bei der Zoom-Variante ein 1/2.3″ 12 Megapixel Sensor und ein 4x Zoom, davon 2x optisch über das 24 – 48 mm Zoom-Objektiv verbaut, der hauptsächlich auf dynamische Perspektivwechsel konzipiert ist. Deshalb stellt sich die Frage, ob einem Qualität oder ein wenig Spaß wichtiger ist.

Bevor ich mir die Mavic 2 Pro gekauft hatte, war ich im Besitz der DJI Phantom 3 Standard. Die Gründe für die Umentscheidung und den Kauf einer neuen Drohne waren die Grundabmaßen (klappbar), die Hinderniserkennung sowie eine bessere Kamera und größere Reichweite.

Die DJI Mavic 2 Pro verwendet die OccuSync 2.0 Technologie von DJI, um ein 1080p Videosignal von der Drohne auf einen Empfänger in einer Entfernung von bis zu 7 km zu übertragen. Aber Achtung: Das Gesetz lautet, immer in Sichtweite fliegen, und die ist schneller erreicht als man glaubt. Die Aussage vermittelt also nur folgendes: Ich habe immer ein perfektes Signal beim Flug auf Sichtweite und keine Funkstörung mehr.

DJI Fernsteuerung – Foto by Sven Klein

Der große 1″ CMOS-Sensor ist besonders in Umgebungen mit schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil, dabei lässt sich ein maximaler ISO-Wert von 12800 einstellen. Die Kamera des Mavic 2 Pro zeichnet 4K-Videos (3840 x 2160) mit folgenden Optionen direkt auf eine microSD-Karte auf: Videos im 10-Bit-HLG oder 10-Bit-D-Log Format. 

Neben der besseren Kamera ist die Mavic 2 Pro auch aerodynamischer und effizienter. Im Sportmodus kann sie eine Höchstgeschwindigkeit von 72 km/h erreichen, mit einem vollgeladenen Akku kann bis zu 30 Minuten lang geflogen werden. Das Abfluggewicht liegt bei 907 Gramm. Zusätzlich ist sie mit omnidirektionalen Sensoren zur Hinderniserkennung ausgestattet. Der Active Track 2.0 ist sehr beeindruckend – es werden die nach vorn und nach hinten gerichteten Sensoren als auch die Hauptkamera genutzt, um 3D-Karten von Objekten zu erstellen, um sie um Flug zu umgehen. Zusätzlich zum Sortiment an automatisierten Flugmodi hat DJI einen neuen Hyperpapse-Modus mit vier Flugoptionen entwickelt. Hierzu kann ich leider noch nichts Genaues sagen, weil ich diese Funktion selbst noch nicht getestet habe. 

Immer wieder bin ich beeindruckt, wie DJI mit jeder weiteren Generation technisch und optisch “einen draufsetzt”. Die Verarbeitung wirkt mit jeder Generation hochwertiger. Dazu noch die Baugröße – die Mavic 2 Pro passt mühelos in jeden Kamerarucksack. Ebenso wurde ordentlich bei der Kameraabdeckung im Vergleich zu früheren Versionen nachgebessert. 

DJI Intelligent Battery – Foto by Sven Klein

Der Klappmechanismus der Arme funktioniert tadellos, nichts hat Spiel oder wirkt locker. An der Unterseite ist ein Lande-Scheinwerfer verbaut – dieser schaltet sich im Landeanflug an und leuchtet den Boden gut aus. Eine nette Zugabe 😉 Ich selbst verwende zusätzlich noch einen Skin, weil mir das Grau der DJI Mavic 2 Pro irgendwann etwas zu monoton wurde. Diesen könnt ihr in den Beiträgen sehen. Es gab einen Skin-Wechsel nach dem Shooting meines Equipments – deshalb ist oben die Mavic 2 Pro mit altem Skin abgelichtet.

Für was habe ich mich also entschieden? Für klare Qualität. Ich lege schon eh und je Wert auf Qualität bei meinen Bildern und Filmen. Das war auch ein Grund, warum ich nach vielen Jahren einen Kamerawechsel durchgeführt habe.

Der DJI Mavic 2 Pro ist für UVP 1.499€ (Link: DJI MAVIC 2 PRO*) zu bekommen – zusätzlich gibt es noch ein Set mit der DJI Smart Fernsteuerung für UVP 1.999€ (Link: DJI MAVIC 2 PRO SMART-SET*). Die Intelligent Battery für dieses Modell liegt bei UVP 139€ (Link: DJI INTELLIGENT BATTERY*). Ebenso ist es sehr empfehlenswert, Ersatz-Propeller zu haben. Diese liegen nur bei UVP 12€ (Link: DJI MAVIC 2 GERÄUSCHARME PROPELLER*).

Für Konsumenten, die nicht all zu großen Wert auf die Bildqualität legen und etwas Günstigeres suchen, ist die Mavic 2 Zoom perfekt, sie liegt bei UVP 1.249€ (Link: DJI MAVIC 2 PRO*). 

 

Als Zubehör gibt es folgende Teile:

Ein Landekissen für einen unebenen Grund: (Link: PGYTECH Landekissen*).

Eine microSD-Karte, nicht nur für den Einsatz bei Drohnen geeignet: (Link: microSD-Karte*).

 

Dasselbe gibt es auch direkt beim Hersteller DJI zu bestellen:

Der Link zur DJI MAVIC 2 Pro beim DJI Store: DJI Mavic 2 Pro*

Der Link zur DJI MAVIC 2 Zoom beim DJI Store: DJI Mavic 2 Zoom*

Der Link zur DJI MAVIC 2 Pro Smart-Set beim DJI Store: DJI MAVIC 2 PRO SMART-SET*

Der Link zur Intelligent Battery beim DJI Store: DJI MAVIC 2 PRO & ZOOM INTELLIGENT BATTERY*

Der Link zur den Ersatz-Propellern beim DJI Store: DJI MAVIC 2 GERÄUSCHARME PROPELLER*

Der Link zu dem Landekissen beim DJI Store: PGYTECH Landekissen*

Der Link zu der microSD-Karte beim DJI Store: microSD-Karte*

Der Link zum Kennzeichen für Fluggeräte beim DJI Store: Kennzeichen*

PGYTECH Landing Pad – Foto by Sven klein
PGYTECH

Technische Daten im Überblick:

Sensor:  1″ CMOS 20 Megapixel

Objektiv:   Sichtfeld 77°, 35mm Format, 

Blende:   f/2.8-f/11

Bildgröße:   5472 × 3648

Belichtungszeit:  Elektronischer Verschluss: 8 – 1/8000 s

ISO-Bereich:  Video: 100 – 6400; Foto: 100 – 3200 (Auto), 100- 12800 (Manuell)

Abmessungen:   Gefaltet: 214×91×84 mm (Länge×Breite×Höhe) Entfaltet: 322×242×84 mm (Länge×Breite×Höhe) 126,9 x 95,7 x 60,3 mm

Gewicht:   907 g

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